Erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie sind wetterabhängig und erzeugen Energie in unterschiedlichen Mengen und Zeiträumen. Batteriespeicher können die erzeugte Energie speichern, wenn die Produktion die Nachfrage übersteigt, und sie wieder in das Netz einspeisen, wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot.

Batteriespeicher gleichen kurzfristige Schwankungen der Energieerzeugung und -nachfrage aus, indem sie Energie speichern oder abgeben. Das hilft, das Stromnetz stabil zu halten und Spannungsschwankungen zu vermeiden.

Indem sie Energie während Zeiten mit niedriger Nachfrage speichern und während Zeiten mit hoher Nachfrage abgeben, helfen Batteriespeicher, Lastspitzen zu glätten und die Notwendigkeit von teuren Spitzenlastkraftwerken zu reduzieren.

Die Speicherung von überschüssiger Energie in Batterien ermöglicht es, diese Energie später zu nutzen, wenn sie benötigt wird. Das führt zu einer besseren Auslastung von Energieerzeugungsanlagen und einer effizienteren Nutzung von Ressourcen.

Im Falle eines Netzausfalls (Blackouts) können Batteriespeicher als Backup-Stromquelle dienen, um kritische Infrastrukturen am Laufen zu halten und die Dauer von Stromausfällen zu verkürzen.

Batteriespeicher haben die Fähigkeit, sehr schnell Energie ins Netz einzuspeisen oder aus dem Netz zu entnehmen, was sie zu einem wertvollen Werkzeug zur Reaktion auf plötzliche Änderungen in der Energieerzeugung oder -nachfrage macht.

Durch die Förderung erneuerbarer Energien und die Verbesserung der Energieeffizienz tragen Großbatteriespeicher zur Reduzierung der CO2-Emissionen und somit zum Klimaschutz bei.

Batteriespeicher können in verschiedenen Größen und an unterschiedlichen Standorten eingesetzt werden, um den Anforderungen des Stromnetzes gerecht zu werden.